Morgens, viel zu früh, stand Ronja neben meinem Bett. Verschlafen hob ich meine Decke, um sie ins Bett zu lassen und mit ihr zu kuscheln.
Ronja: „Nein, Papa. Du musst aufstehen. Draußen sind die Sterne so schön zu sehen.“
So stand ich also auf und trottete schlaftrunken ins Wohnzimmer. Ich öffnete die große Jalousie und Ronja die kleine.
Und dann war ich erstaunt, wie klar die Venus, der Jupiter und der Halbmond zu sehen waren. Mit bloßem Auge.
Und so saß ich dann auf dem Couchhocker, Ronja auf mir sich an mich hinkuschelnd und beide schauten wir verliebt diese schöne Konstellation an. Und genossen diesen besonderen Moment.