Manche Tage sind schräg. Wie heute.
1) Beerdigung
2) Psychiatrie
3) Fasching
Ein ehemaliger Kollege ist mit 62 Jahren verstorben – an einem für ein Erste-Welt-Land banaler Blutvergiftung. Nur weil er nicht zum Arzt gehen wollte … heute war seine Beerdigung in München.
Am Nachmittag ging es als „soziales Projekt“ mit Firmlingen in die Psychiatrie in Haar. Interessant war es für die Jugendlichen vor allem, als wir uns eine Stunde lang mit zwei Häftlingen (ehemalige Drogen-Abhängige) offen unterhalten konnten. Über die Verheißung von Drogen, den Abrutsch und Kontrollverlust.
Und dann Heim kommen und mit den Kindern die „Fasnacht in Franken“ anschauen.
Und bewusst sein, wie gut es das Leben mit uns meint.