Mit Bianca und einigen meiner Jungs ging es heute ins Schlosszelt zu Caveman.
Das Zelt
Da an diesem Abend freie Platzwahl war und es auch etwas zum Essen gab, hatten wir Zeit, uns zu unterhalten. Also in jener Zeit, in der nicht auf die Smartphones geschaut wurde. Das fällt erst so richtig auf, wenn man sein eigenes Handy nicht dabei hat …
Lustig und interessant wurde es trotzdem, bspw. bei der Frage warum ich noch nicht Millionär bin (werde keine Million erben/Angebot damals abgeschlagen, dafür kann ich noch in den Spiegel schauen/wir haben uns als Frischlinge nicht an den Kredit über 10 Millionen Mark getraut).
Bianca: „Dann würdest Du mich nicht kennen.“
M.: „Und viel schlimmer: uns gut aussehende Jungs auch nicht.“
Mangelndes Selbstbewusstsein war übrigens kein Thema an diesem Abend.
Als B. dann erzählte, dass er bereits seit sechseinhalb Monaten eine Freundin hat, flog die Taschentücherbox zwei Mal über den Tisch (die Teller waren zum Glück schon abgeräumt). Eine genervte Dame am Nachbarstisch behielt dann die Taschentücher, verzichtete aber auf die angebotenen Handys.
Dafür stiegen wir als Nervennahrung auf Nutella um und danach musste der Schokoladenhase „Tom“ dran glauben.
Schoko-Tom
Erstaunlicherweise lernte ich, dass meine Frau auf eine Freundin ernsthaft eifersüchtig ist. Als ob sie das sein müsste.
Irgendwann mal hatte ich dann drei Uhren an meinem Handgelenk … und das eigentliche Programm begann. Über diese sehenswerte Aufführung möchte ich nichts spoilern außer: „Höre mal tief in dich hinein. Da muss doch ein Gefühl sein. Welches?“ – „Hunger.“
Nach viel Lachen ging es via Olympiapark zurück zum Auto.
Olympiaturm
Da war dann noch mein Schneeball mit ca. 60 cm Durchmesser, den K. noch im Olympiasee versenkte – inkl. gebrochener Eisscholle.
